Der Film schildert die Entstehung des Projekts Stuttgart 21, als reines Immobilen- und Tunnel- und Bauprojekt, als Zerstörung eines bestfunktionierenden Bahnhofs von Anfang an.
Neben der Chronologie des Projektes ab 1994 würdigt der abendfüllende Film auch den Widerstand der Stuttgarter Bevölkerung bis Ende 2022.
Insbesondere zeigt er in der zweiten Hälfte, dass das Projekt keineswegs bereits durchgezogen ist, sondern aufgrund der seit 2021 neu beschlossenen „Ergänzungsbauten“ mit immer längeren und gefährlicheren Tunnel, nicht nur unsagbar teuer (schätzungsweise 20 Milliarden Euro), sondern höchst klimaschädlich ist. Der Brandschutz wird von Experten als kriminell bezeichnet und müsste das Projekt scheitern lassen.
Das Projekt hat auch starke Auswirkungen auf das bayerische und schwäbische Allgäu und ganz Süddeutschland. Für die Bodensee-S-Bahn, neue Bahnstationen auf der Strecke Lindau-Kempten-München und viele andere Projekte ist kein Geld da, wegen Stuttgart 21.