Deutschland steht an einem historischen Wendepunkt: Erstmals seit 1945 wird im Jahr 2025 ein migrationspolitischer Entschließungsantrag im Bundestag angenommen. Die Erklärung zur Begrenzung der Zuwanderung sieht unter anderem eine vollständige Schließung der deutschen Grenzen vor. Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an: weg vom Schutz von Geflüchteten, hin zu Abschottung und Abschreckung.
Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes begibt sich auf die Suche nach den Ursachen dieser politischen Zäsur und nimmt die ZuschauerInnen mit auf eine aufrüttelnde Reise.
Im Dialog mit AktivistInnen, WissenschaftlerInnen und PublizistInnen fordert der Film dazu auf, den brutalen Status quo und die scheinbar unaufhaltsame Radikalisierung der Migrations- und Asyldebatte in Frage zu stellen.
(Quelle: Verleih)
Produktion
Deutschland 2025
Verleih
Drop-Out Cinema
Regie
Maik Lüdemann, Max Ahrens
Formate
2D
Besetzung
Aladin El-Mafaalani, Marcel Fratzscher, Maurice Höfgen, Simin Jawabreh, Jochen Oltmer, Monika Schnitzer, Natascha Strobl, Linus Westheuser, Helena Steinhaus
Kein Land für Niemand - Abschottung eines Einwanderungslandes
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Dokumentarfilm -
1h 47m
Deskriptoren
Gewalt, belastende ThemenDie Dokumentation begleitet eine Rettungsmission im Mittelmeer, zeigt die katastrophalen Zustände in den Lagern und gibt Menschen eine Stimme, die den Weg nach Europa überlebt haben.
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